
Der Österreich-Pavillon auf der Expo 2025 in Osaka
Die markante Spirale prägt das äußere Erscheinungsbild des Österreich-Pavillons auf der Expo 2025 in Osaka. Als zentrales Gestaltungselement steht sie für Österreichs Innovationskraft im modernen Ingenieurholzbau und verweist zugleich auf den wachsenden Stellenwert von Holz als klimafreundlichem Baustoff. In Zeiten globaler Herausforderungen durch den Klimawandel unterstreicht die Spirale die Rückbesinnung auf nachhaltige Materialien – vereint mit höchster technischer Raffinesse.
Architektonische Meisterleistung aus Holz und Stahl
Die dynamische Form der Spirale, 91 Meter lang und 4,3 Meter hoch, basiert auf einem Tragwerk aus Ober- und Untergurt, das über 265 Diagonalverbindungen zu einer stabilen Einheit verwoben ist. Getragen wird die doppelt geschlungene Konstruktion von fünf Stahlpylonen. Die Gestaltung spielt mit Kontrasten: außen sichtbare Konstruktionsdetails in Holz, innen eine künstlerische Inszenierung mit Musik – die stilisierte Partitur von Beethovens „Ode an die Freude“ zieht sich durch das Innere der Spirale. Die architektonische Gestaltung des Österreich-Pavillon und das Generalthema stammen von BWM Designers & Architects. Für Konzeption und Gestaltung der Ausstellung zeichnen facts and fiction in Zusammenarbeit mit BWM verantwortlich.
Die dynamische Form der Spirale, 91 Meter lang und 4,3 Meter hoch, basiert auf einem Tragwerk aus Ober- und Untergurt, das über 265 Diagonalverbindungen zu einer stabilen Einheit verwoben ist. Getragen wird die doppelt geschlungene Konstruktion von fünf Stahlpylonen. Die Gestaltung spielt mit Kontrasten: außen sichtbare Konstruktionsdetails in Holz, innen eine künstlerische Inszenierung mit Musik – die stilisierte Partitur von Beethovens „Ode an die Freude“ zieht sich durch das Innere der Spirale. Die architektonische Gestaltung des Österreich-Pavillon und das Generalthema stammen von BWM Designers & Architects. Für Konzeption und Gestaltung der Ausstellung zeichnen facts and fiction in Zusammenarbeit mit BWM verantwortlich.

Fertigung in Österreich, Aufbau in Japan
Hergestellt wurde die Skulptur in präziser Handarbeit bei Graf Holztechnik in Horn (Niederösterreich) mit RAPID® Schrauben von Schmid Schrauben Hainfeld.
Hergestellt wurde die Skulptur in präziser Handarbeit bei Graf Holztechnik in Horn (Niederösterreich) mit RAPID® Schrauben von Schmid Schrauben Hainfeld.
Die Spirale setzt konsequent auf Nachhaltigkeit: Zum Einsatz kamen verschraubte Lamellen aus PEFC-zertifiziertem Fichtenholz aus Österreich. Die Konstruktion kommt ohne Leim aus und ist dadurch vollständig rückbaubar und wiederverwendbar. Dieses Prinzip des „reversiblen Bauens“ schafft die Grundlage für eine ressourcenschonende Nutzung über die Expo hinaus.
Die fertigen Segmente wurden in zehn Containern verschifft und vor Ort von einem japanischen Partnerunternehmen mit millimetergenauer Präzision unter Anleitung von Experten von Graf Holztechnik montiert – ein gelungenes Beispiel für internationale Zusammenarbeit und globales Know-how im Holzbau.
